Küchenkräuter

Als Küchenkräuter oder kurz Kräuter werden küchensprachlich Pflanzen bezeichnet, deren Blätter und Blüten – frisch oder getrocknet – als Gewürze Verwendung finden. Es muss sich dabei nicht auch im botanischen Sinne um krautige Pflanzen handeln. Auch wenn Küchenkräuter zu den Gewürzen zählen, wird häufig von „Kräutern und Gewürzen“ gesprochen – zur Unterscheidung von Gewürzen, die aus Samen, Früchten, Rinde, Wurzeln usw. hergestellt werden. Küchenkräuter werden entweder einzeln oder als Kräutermischung, wie z. B. Kräuter der Provence, Fines herbes, Bouquet garni verwendet.

Quelle: Wikipedia

Gewürze

Würzen ,von althochdeutsch wurzen und zu mittelhochdeutsch/althochdeutsch wurz „Kraut, Pflanze, Wurzel“ sowie neuhochdeutsch Würze „Gewürzkraut, Spezerei“ ist die Beeinflussung des Geschmacks von Speisen mit Hilfe verschiedener Zutaten. Die Küche einer historischen Epoche bzw. einer Kultur bestimmt wesentlich den Einsatz von Gewürzen; dies reicht von allgemein anerkannten Standards wie dem Kochen von Kartoffeln, Reis und Teigwaren in Salzwasser über gebräuchliche Kombinationen (Tomate mit Basilikum) bis zu individuellen, manchmal höchst kreativen Erfindungen, die eine Speise in ihrem Geschmack mehr oder weniger stark verändern und sie im Regelfall schmackhafter und bekömmlicher machen.

Quelle: Wikipedia

Geschmack

Weit gefasst wird unter Geschmack (von mittelhochdeutsch gesmac, ‚Duft, Geruch, Gestank, Geschmack‘, zu smẹcken: ‚kosten, versuchen; Geruch empfinden, riechen, duften; wahrnehmen‘, von althochdeutsch smẹcken, ‚Geschmack empfinden‘, im Gegensatz zu smackën ‚Geschmack von sich geben‘) ein komplexer Sinneseindruck bei der Nahrungsaufnahme verstanden, der durch das multimodale Zusammenspiel von Geruchssinn und Geschmackssinn sowie Tastsinn, Temperatur- und Schmerzempfinden entsteht. Die in diesem Sinne als „Geschmack“ auf eine Speise bezogenen Empfindungen kommen in vielen Fällen vornehmlich durch Aromen zustande, die vom Geruchssinn wahrgenommen werden, und weniger durch Reize innerhalb der Mundhöhle. Daher führt eine gestörte Geruchswahrnehmung wie bei einem Schnupfen oder ein völliger Verlust des Geruchssinns (Anosmie) zu einem deutlich beeinträchtigten Empfinden der geschmeckten Nahrung.

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